Sanierung Bauernhaus

Baujahr ca. 1860

Dieses sanierte Einfamilienhaus war ursprünglich mal eine Dorfkneipe und wurde danach das Haupthaus eines landwirtschaftlichen Betriebes, als welches es bis heute genutzt wird.

 

Der Wunsch der Bauherren war es, die im Obergeschoss befindlichen drei Kinderzimmer zu sanieren/modernisieren und gleichzeitig Platz zu schaffen. Während des Abrisses der Zimmer entstand der Wunsch, für jedes Kind ein angemessenes Zimmer herzustellen. Somit musste eine Baugenehmigung für ein weiteres Zimmer im Spitzboden her.

 

Die Sanierung erfolgte bei vollem Wohnbetrieb, es wurden lediglich die drei Kinderzimmer geräumt. Das Vorhaben wurde von den Bauherren von Anfang an in zwei Bauabschnitte aufgeteilt, da das Erdgeschoss (2. Bauabschnitt) ebenfalls saniert werden sollte.

Es wurden teilweise alte Bauteile wie z.B. Profilfliesen vom alten Kamin eingebaut sowie altes Holz aus der Baustelle für sichtbare Balken wiederverwendet. Die Wandoberflächen wurden zum größten Teil mit Lehm bzw. Kalkzementputz wieder hergestellt. Die Außenwände wurden mit Holzfaserdämmplatten gedämmt. Hier waren die Arbeiten zu speziell als dass KfW-Mittel hätten verwendet werden können.